Unverträglichkeiten und Allergien:
Symptome und was man dagegen tun kann
Katzen können genau wie wir Menschen an Allergien und Unverträglichkeiten leiden. Die ersten Anzeichen darauf sind häufig Durchfall und Erbrechen oder Fellprobleme und ausgeprägter Juckreiz. Hier erfahren Sie, wie Sie herausfinden, was die Allergie auslöst und wie Sie Ihrem Stubentiger helfen können.
Was passiert bei einer Futtermittelallergie?
Eine Allergie ist eine zu heftige Antwort des Immunsystems gegen ein Allergen. Der Körper entwickelt dabei eine starke Abwehrreaktion auf einen normalerweise harmlosen körperfremden Stoff. Ein Allergen kann ein Nahrungsbestandteil sein oder auch ein Stoff aus der Umwelt, wie beispielsweise Pollen oder andere Partikel, die eingeatmet oder etwa über die Haut aufgenommen werden. Aber auch Flohbisse gehören zu den Auslösern. Allergien sind manchmal angeboren, werden oft aber erst im Laufe des Lebens entwickelt, und die Symptome können von leicht bis lebensbedrohlich variieren.
So äußert sich eine Futtermittelallergie bei Katzen
Eine Futtermittelallergie bei Katzen äußert sich oft über die Verdauung des Tieres. Daher sind Symptome wie Durchfall und Erbrechen die häufigsten Symptome, aber auch allergische Hautentzündungen und Atemprobleme gehören zu den möglichen Anzeichen. Manche Katzen reagieren bei Allergien auch mit Appetitlosigkeit.
Wie man eine Allergie feststellen kann
Ob Ihre Katze gegen einen Bestandteil des Futters allergisch ist, ist am sichersten durch einen Allergietest beim Tierarzt festzustellen. Dies gibt Sicherheit, welcher Stoff die Allergie auslöst. Einerseits sollte man den Allergieauslöser so schnell wie möglich aus dem Leben der Katze eliminieren, andererseits ist es oft sinnvoller, trotzdem die Ernährung langsam umzustellen. Bei einigen Katzen kann ein zu abrupter Futterwechsel ebenfalls zu Durchfall oder Erbrechen führen, daher sollte man bei der Futterumstellung Geduld haben.
Ein anderer Weg, um herauszufinden, ob Ihre Katze allergisch auf ein Futter reagiert, ist einen mehrwöchigen Futtertest durchführen. Dafür wechseln Sie das Futter und geben zwölf Wochen lang ausschließlich ein Futter. Auf Snacks und Abwechslung in der Fütterung sollten Sie in dieser Zeit verzichten. Die allergische Reaktion sollte zurückgehen und die Katze sich sichtlich wohler fühlen. Auf diese Weise grenzen Sie das Problem ein.
Katzenfutter mit nur einer oder zwei Fleischsorten ist empfehlenswert für sensible Katzen. Generell sollten Sie Ihrem Tier immer ein qualitativ hochwertiges Futter geben. Katzenfutter, das speziell für Katzen mit Allergien entwickelt wurde oder mit reduzierten Inhaltsstoffen sind besonders empfehlenswert.
Wann Sie bei Futtermittelallergien zum Tierarzt sollten
Generell ist es bei gesundheitlichen Problemen immer sinnvoll, einen Tierarzt zu Rate zu ziehen. Aber auch wenn die Beschwerden nicht so stark häufiger auftreten, dafür sehr häufig, ist ein Tierarztbesuch wichtig, um die Ursachen abzuklären. Der Arzt kann einen Allergietest durchführen, der Klarheit über den Auslöser der Beschwerden schafft. Kattovit Sensitive unterstützt Ihre Katze bei einem aktiven und glücklichen Katzenleben.